Der Alpenverein Weinheim lädt ein zu seiner Monatswanderung am Sonntag, den 13. Juli 2025.
Erster Treffpunkt: 9:00 Uhr, Parkplatz Denn’s Biomarkt, gegenüber dem Alten OEG-Bahnhof, Weinheim.
Zweiter Treffpunkt: 9:30 Uhr in Fürth-Lörzenbach in der Nähe der Gaststätte „Capriccio“ in Lörzenbach.
Anfahrt: Über die B 38 durch das Weschnitztal bis Fürth-Lörzenbach. Bei der scharfen Rechtskurve im Ort links abbiegen in die Mitlechterner Straße, bitte dort parken.
Abschlussrast: Gaststätte „Capriccio“ in Fürth-Lörzenbach, Weinheimer Str. 9, 64658 Fürth, ca. 15:30 Uhr
Tourführung: Hans Schlabing, Tel. 06201 33 156
Gäste sind sehr herzlich willkommen.
Festes Schuhwerk und Wanderstöcke sind empfehlenswert. Länge der Tour ca. 17 km.



Tourverlauf: Unser Wanderweg führt über die nahegelegene Höhe zur Alzenau. Hier haben wir die Gelegenheit bei der Station 5 des Mundart Wanderwegs Weschnitztal eine lustige Geschichte in der Mundart zu hören.
Von hier aus ist das Weschnitztal schön zu überblicken. Vor der Alzenau-Hütte, die wahrscheinlich im Juli bewirtschaftet sein wird, gibt es noch eine Trinkpause bei der Hütte des OWK Rimbach, damit die Versuchung zu einer Einkehr nicht siegt.
Vielmehr erreichen wir bald ein größeres Waldgebiet zwischen Albersbach und Sonderbach, dessen zentrale Erhebungen der Höhnberg mit 375 und der Salzkopf mit 390 Metern sind.
Nicht nur der E1 geht hier durch, sondern auch verschlungene Pfade, die für manchen von uns neu sein könnten.
Nun winkt wieder das offene Gelände mit Streuobstwiesen und aufgelassenen Steinbrüchen, mittendrin Kirschhausen. Die Häuser und auch die Kirche bezeugen die große Zeit des Granitabbaus, die übrigens noch nicht ganz vorüber ist, denn in Sonderbach befindet sich die Firma Röhrig, deren Aktivität den Bewohnern der Juhöhe Respekt (?) einflößt.
Von Kirschhausen aus gibt es jedenfalls nochmal einen respektablen Anstieg zur Steighöhe, aber dann darf der Schweiß beim Abstieg nach Wald – Erlenbach trocknen. Hier treffen wir auf den Scheuerbach, der so heißt, weil er aus Scheuerberg kommt, wo er Pfalzbach genannt wird. Wandelbar wie er ist, wird er bald zum Lörzenbach.
Bis zum Capriccio dauert es aber noch ein wenig, wir werden nach ca. 17 km Gesamtstrecke etwa um 15:30 dort eintreffen.
Highlights: Der Wald um den Salzkopf mit seinen Granitblöcken und der Weg hinunter nach Kirschhausen mit dem Blick auf die Starkenburg bei Heppenheim.